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Cesis Makslas Festival 2022
Richard Wagner "Tristan und Isolde"
Rolle: Tristan
3.Akt zu hören unter:
https://www.youtube.com/watch?v=5xfEWe1Bif4&t=1652s
"..Auch die Sängerbesetzung war in weiten Teilen Bayreuth-würdig oder der dortigen überlegen. Da wäre zunächst der Titelheld zu nennen: Marco Jentzsch, ein Tenor, der den gesunden Weg vom lyrischen Mozart über das deutsche Zwischenfach bis zu den großen Heldenrollen gegangen ist: seine Leistung zeichnet besonders aus, dass er fast liedhaft und mit Leichtigkeit diese gefürchtete Partie meistert. Nach den nicht enden wollenden Wogen des zweiten Akts ist man im dritten Akt überwältigt von der Dramatik und dem Zupacken des Tenors, der dabei nie seine sängerischen Mittel überreizt."
https://onlinemerker.com/cesis-lettland-cesis-festival-tristan-und-isolde-konzertant/
Online Merker, Martin Müller; 12.07.22
Pressestimmen
Fidelio
Hessisches Staatstheater Wiesbaden 16.10.22
https://www.fr.de/kultur/theater/evelyn-herlitzius-inszeniert-fidelio-in-wiesbaden-ja-sie-hat-kraft-und-mut-91859305.html
https://onlinemerker.com/wiesbaden-hessisches-staatstheater-fidelio-premiere/
https://kulturfreak.de/von-der-kraft-der-menschlichkeit-fidelio-neu-am-staatstheater-wiesbaden
https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/kein-zurueck-in-die-freiheit/
Tannhäuser
Theater Klagenfurt 2019
"..Marco Jentzsch erfüllt die Titelpartie mit allen Facetten der Leidenschaft wie der Gewissensqualen."
Der Standard, Michael Cerha; 26.09.2019
"..Marco Jentzsch hat sich an wichtigen deutschen Häusern von Erik und Froh zu Lohengrin und Parsifal emporgearbeitet und fügt nun die schwierige Partie des Tannhäuser ohne Schwere in sein Portfolio ein. Er denkt Tannhäuser hörbar von der Liedlyrik her, kann also die Figur vokal äußerst textverständlich erzählen bis hin zu beachtlich ausgespielten Reserven in der heiklen Romerzählung."
Salzburger Nachrichten, Karl Harb; 23.09.2019
"..Marco Jentzsch, der bereits an größeren deutschen Häusern als Erik, Froh, Lohengrin und Parsifal reüssierte, punktet in der schweren Partie des Titelhelden mit Höhensicherheit und differenziertem Ausdruck. Vor allem seine „Romerzählung“ geht unter die Haut."
Opera Online, Dr. Helmut Christian Mayer; 03.10.2019
Tristan und Isolde
Staatstheater Wiesbaden 2021
"Das Rollendebüt von Marco Jentzsch wurde mit großer Spannung erwartet. Uneingeschränkt überzeugt er mit hoher Musikalität, mit edel geschliffenen Höhen, mühelosen Registerwechseln von hinreißender Wirkung.
....seine Stimme strömt überaus differenziert, im 2.Aufzug im langen Liebesduett schon beinahe liedhaft zart, mit wunderbar fein gesetzten, tragfähigen Piani!"
Ingrid Freiberg, IOCO Kritik, 20.11.21
"...Ein neuer Fixstern erstrahlte im musikalischen Wagner-Kosmos. In absolut völliger Rollenidentifikation durchlebte der Debütant die verwirrenden Skalen der Emotionen des Titelhelden auf bewundernswerte Weise. Ein jugendlich-strahlender Tristan mit emphatisch lyrischen Färbungen kam, sang und siegte. Jentzsch präsentierte seinen wunderschön timbrierten Tenor in allerbester Manier, überraschte mit technischer Reife, vortrefflich-intensiver Artikulation, sehr hoher Musikalität. Prächtig nuanciert ließ der Sänger sein herrliches Material stets auf Linie fließen, setzte noch im dritten Aufzug zu Tristans traumatisierten Erzählungen vokale Differenzierungen und schönstimmige Höhenausbrüche von geradezu magischer Intensität..."
Gerhard Hoffmann; Online Merker; 09.11.21
"..der Tenor Jentzsch, ein lyrischer, wunderbar jugendlich wirkender Schönklang-Tristan ... langer Atem und Stehvermögen bescheren ihm und uns auch im Marathon des dritten Aufzugs Farbenreichtum und Feinmodulation. Das Liebesduett im zweiten.... fügen sich Jentzschs mühelos in Höhen wandelnder Tenor und Havemans schwerer, dunkeltimbrierter, warmer Sopran zusammen..."
Judith von Sternburg; Frankfurter Rundschau; 08.11.21